Stoppen Sie
Ihren Haarausfall!

Wurzeltherapie

Was ist die Ursache von erblich bedingtem Haarausfall?

Die Ursache von Haarausfall ist eine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegenüber dem biologisch aktiven Dihydrotestosteron (DHT). DHT entsteht aus Testosteron durch das Enzym 5-Alpha-Reduktase. Dadurch verkürzt sich die Wachstumsphase und es entsteht ein verstärkter Haarausfall. Die Haare werden zunehmend dünner, verlieren die Kraft in die Länge zu wachsen, bis nur noch Flaumhaar übrigbleibt. Die Therapie setzt genau hier an und verhindert in der Kopfhaut die Bildung von DHT.

Dutasterid bei erblich bedingten Haarausfall!

Es ist ein Wirkstoff, dass die Konzentration von DHT durch Blockierung des Enzyms 5-Alpha-Reduktase senkt. Das Enzym gibt es in zwei Subtypen: Typ1 und Typ2. Dutasterid ist wirksamer als der oft verwendete Wirkstoff Finasterid: Finasterid blockiert nur das Subtyp2, während Dutasterid sowohl Typ 1 als auch Typ2 blockiert. So kann die Konzentration vom für den Haarausfall verantwortlichen DHT um 90% gesenkt werden.
Die orale Einnahme sowohl von Finasterid als auch Dutasterid führt zu erheblichen Nebenwirkungen. Die häufigsten sind verminderter Sexualtrieb, Ejakulationsprobleme und Impotenz. Daher war ich bisher dagegen. Mittlerweile gibt es eine lokal injizierbare Dutasterid Lösung, daher findet kaum systemische Resorption und Nebenwirkungen statt.

Die Behandlung

Lokal injizierbares Dutasterid ist als sogenanntes Off Label Use verfügbar, da es in Deutschland noch keine Zulassung gibt. In anderen europäischen Ländern wird es bereits erfolgreich verwendet.
Der Wirkstoff wird mit feinsten Mesonadeln direkt in die Kopfhaut injiziert – da kaum systemische Resorption stattfindet, sind die Nebenwirkungen bei richtiger Anwendung sehr gering.

Unten einige Links zu Studien

Ein optimales Ergebnis wird in Kombination mit einer Eigenbluttherapie erzielt.

Kosten

Dutasterid Therapie

Standardisiertes Verfahren
Schnelle Behandlung
Keine orale Einnahme und somit kaum Nebenwirkungen durch die Behandlung
Injektion von Dutasterid
€250,– pro Anwendung
Zahlbar in Bar oder mittels EC-Karte

Kombination mit I-PRF

Standardisiertes Verfahren
Bis zu 10-Fach höhere Konzentration von Blutplättchen
Kontinuierliche Freisetzung der Wachstumsfaktoren über Wochen
Enthält Fibrin
+ €200,– pro Anwendung
Dieser Preis gilt nur, wenn zu einer Dutasteridbehandlung
eine I-PRF (Eigenbluttherapie) mitgebucht wird.

Die häufigsten Fragen

Ist die Therapie schmerzhaft?

Vor der Behandlung wird eine sanfte lokale Betäubung gesetzt. Die gesamte Behandlung kann damit schmerzfreier ablaufen.

Gibt es Nebenwirkungen?

Das Dutasterid birgt bei nicht-oraler Anwendung kaum Nebenwirkungen.

Wie wird das Endresultat optimiert?

Es wird empfohlen, zu einer Dutasteridbehandlung eine I-PRF als Kombination mit durchführen zu lassen. Die I-PRF ist 100% natürlich, da es aus dem eigenen Blut stammt. Es kommt bei fachgerechter Durchführung weder zu Allergien noch zu Vernarbungen. In Kombination kann das Ergebnis beträchtlich verbessert werden.

Bin ich danach gesellschaftsfähig?

Am Tag der Behandlung sollte man nach der Therapie keine Termine wahrnehmen, bei denen das förmliche Aussehen von wichtiger Natur ist. Am nächsten Tag ist man wieder gesellschaftsfähig. Gleiches gilt für sportliche Aktivitäten.

Was muss ich vor der Behandlung beachten??

Eine Stunde vor der Behandlung sollte man ca. 0,25 bis 0,5 L Wasser trinken. Blutverdünner, wie ASS (Aspirin), sollten bis zu sieben Tage vor der Behandlung abgesetzt werden.

Kann ich weiterhin Präparate wie z. B. Minoxidil oder Finasterid nutzen?

Jedes Präparat hat ein eigenen Mechanismus, um den Haarausfall zu stoppen. Daher können diese unterstützend in Abwägung der Nebenwirkungen weiter angewendet werden.

Wie viele Sitzungen werden empfohlen?

Am Anfang sollte man zum Aufbau drei Sitzungen im Abstand von vier Wochen machen. Danach genügt eine Sitzung jeweils alle drei Monate. Ab dem zweiten Jahr reicht alle sechs Monate eine Auffrischung aus.

Wer darf die Therapie nicht machen?

Menschen, die Störung der Blutgerinnung haben oder Blutverdünner einnehmen müssen, können die Behandlung nicht in Anspruch nehmen. Zudem Menschen mit akuten, chronischen Infekten oder Autoimmunerkrankungen. Auch bei Schwangeren bzw. stillenden Frauen wird von einer Therapie abgeraten.

Haben Sie weitere Fragen?

Schreiben Sie uns einfach über unser Kontaktformular.




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